Kreuzwege - Chor Quo-Vadis Pfarreienverbund Fürth

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Maria Himmelfahrt
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Kreuzwege
Wege durch Sterben und Tod zum Leben


Der Weg Jesu von der Verurteilung durch Pilatus bis hin auf den Berg Golgotha steht sperrig
im Zentrum unseres Glaubens. Weder durch Dekoration noch durch ablenkendes Beiwerk lässt
sich dieses Unangenehme wegverschönern. Dies greift der traditionelle Kreuzweg seit Jahrhun-
derten mit seinen 14 Stationen auf.
Die musikalischen Meditationen Kreuzwege reflektieren dieses Thema und beleuchtet es auf 

eigene Weise neu. Aus den starren Stationen entsteht ein facettenreiches Bild, das sich in einzelnen bewegenden Szenen entfaltet.
Dabei wollen die Kreuzwege den letzten Weg Jesu in all seiner Schroffheit mitgehen. In Liedern
und Texten werden seine Begegnungen mit Menschen erlebbar: Pilatus, Veronika, Maria, die
weinenden Frauen, die Soldaten ... In der Begegnung mit Jesus geschieht das Wunder, dass
selbst in dieser schwersten Stunde Wandlung möglich ist.
Begleitet werden diese Begegnungsgeschichten von damals durch einen Beter, der in seinem
Beten die Kreuzwege ins Heute holt. Seine Botschaft ist klar: Das Kreuz ist heute, Golgotha
ist hier. Ein Ausweichen ist nicht möglich. Alle Fluchtwege sind verstellt. Dennoch findet der
Beter einen Weg der Hoffnung. Durch die Kreuzwege unseres Lebens geht der Weg direkt ins
Leben zurück. Im Kreuz ist der neue Anfang grundgelegt, so dass nicht nur Veränderung sondern
wirklich Wandlung geschieht.
Die Kreuzwege verstehen sich als eine Übersetzung des Themas ins Jetzt und Hier: Durch eine
musikalisch moderne Ausgestaltung und aktuelle Bilder wird das heute so fremde und ferne
Geschehen begehbar, verortet und vergegenwärtigt.
Die Kreuzwege sind die dritte Zusammenarbeit von Stefanie Englert, Gymnasiallehrerin für
Deutsch, Musik, katholische Religion und Darstellendes Spiel in Rimbach, und Bernd Lülsdorf,
Dekanatsreferent in Darmstadt. Texte, Lieder und Visualisierung wurden von beiden in einem
kreativen Prozess gestaltet. Die Kreuzwege, wie zuvor auch schon die Wandlungswege werden
ermöglicht durch die Zusammenarbeit zweier Chöre, dem Chor CREscenDO aus Weiterstadt
und dem Chor Quo Vadis aus Fürth, Krumbach, Rimbach im Odenwald; beide Chöre gehören zu
ihren jeweiligen katholischen Pfarrgemeinden.
Nach fast zwei Jahren der Vorbereitungszeit freuen wir uns miteinander auf die geplanten
Umsetzungen der Kreuzwege in Weiterstadt, Fürth, Darmstadt und an vielen anderen Orten.
Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen.
Kraft ist gefordert, den Kreuzweg Jesu mitzugehen, Courage ist gefragt, vor den vielen Kreuzwegen der Welt nicht die Augen zu verschließen, Mut braucht es, seinen eigenen Kreuzweg anzunehmen. Gehen Sie ein Stück des Weges mit uns zusammen, denn
„Wir geh’n den Kreuzweg nicht allein, gemeinsam im Glauben verbunden.“

Stefanie Englert, Bernd Lülsdorf Fürth, Weiterstadt, den 19. Februar 2014

 
Kommentar von den Odenwälder Nachrichten
 
 
 
 
Kreuz und quer Epilog
Kreuz und quer Epilog
 
 
Du bist die Liebe
 

Bilder Auftritt in Fürth

 
 
 

Bilder Auftritt in Weiterstadt

 
 
 

Bilder Auftritt in Darmstadt

 
 
 

Bilder Auftritt in Langen

 
 
 
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